Die richtige Pflege für Lieblingsstücke
„Waschen“ ist längst mehr als Kernseife und Waschbrett. Es mag auf den ersten Blick erstaunen, wie viel Wissen über Chemie und Natur für die professionelle Reinigung von Textilien nötig ist. Neben der richtigen Technik ist Kalkulation ein wichtiger Bestandteil ihrer täglichen Arbeit. Welche Lösung funktioniert gefahrlos mit welchem Waschmittel? Welche Mengen sind nötig für den Grad der Verschmutzung?
Aber sie reinigen nicht nur verschmutzte Textilien, sie pflegen und veredeln die unterschiedlichsten Materialien, wie Pelze oder Federbetten.
Worauf kommt es bei dem Beruf an?
Auf Sorgfalt und Qualitätsverständnis, aber auch auf eine hohe Kundenorientierung. Textilreiniger und Wäscher haben schon so manches Stück vor dem sicheren Weg in den Müll bewahrt. Und dafür ist ihnen die Dankbarkeit der Kunden nach dem eigenen Missgeschick sicher.
Aber Textile Reinigung geht über Privatperson hinaus: In industriellen Wäschereien werden beispielsweise Berufsbekleidung, Hygienewäsche und Hotellerie Wäsche professionell gereinigt und wieder einsatzfähig gemacht. Waschverfahren und Rezepturen sind in solchen Bertrieben meist standardisiert. Hotelgäste oder Patienten nehmen meist nicht wahr, dass ohne die Textilreiniger ein Aufenthalt in Krankenhäusern, Spitälern, Pensionen oder Hotelketten nicht möglich wäre.
Egal welches Problem oder welcher Fleck: Nach der Reinigung kommt das Trocknen. Dieser Prozess ist Materialabhängig. Für Textilien beinhaltet das das gekonnte Bügeln. Es macht die Stoffe nicht nur faltenfrei; gelernte Wäschebügler können mit Bügeleisen, Luftsogmaschinen und Dämpfern Textilien in eine gewünschte Form bringen. Und Bügeln ist nicht gleich Bügeln. Hitze, Feuchtigkeit und Druck müssen an das entsprechende Material angepasst werden.
Es gibt viel zu beachten bei den Reinigern, Wäschern und Büglern. Aber das Beste? Der Geruch von frischer Wäsche ist im Alltag integriert!
Übersicht der Vorarlberger Wäschebügler:innen
Wäschebügler
